Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

Unterstützung der Aktion „Kinder helfen Kindern!“ durch den Elternbeirat

Die Kinder der Grund- und Mittelschule Geisenhausen haben heuer wieder ihre Hilfsbereitschaft für die Aktion „Kinder helfen Kindern!“ gezeigt. Viele leere Pakete der Hilfsorganisation ADRA Deutschland e.V. wurden für bedürftige Kinder vollgepackt. Gefüllt wurden die Kartons mit Spielsachen, Bastel -und Schulbedarf, Hygieneartikel, Wärmespendern und haltbaren Süßigkeiten.

Auch mehrere Geldspenden in Kuverts fanden sich wieder ein, um den Transport, die Verteilung und Kinderprojekte des Vereins zu unterstützen. 

Gesondert abzugeben seit diesem Jahr, waren gut erhaltene Bücher diverser Kategorien. 

Insgesamt wurde am Freitag, den 19.11.21 eine beachtliche Pyramide aus insgesamt 117 gestapelten Paketen drapiert. Der Corona-Situation angepasst, wurde diese bei optimalen Herbstwetterbedingungen zum 1. Mal, auf dem Pausenhof der Mittelschule, unter Beachtung der AHA-Regeln aufgebaut.

Mithilfe der Schülersprecher und einiger Elternbeiratsmitglieder konnten die Pakete anschließend in den Anhänger geladen werden. Durch die Organisation von Ella Späth, zuständig für  Geisenhausen, als Teilbereich von Landshut Land, und unter der Leitung von Frau Oertel, werden die Geschenkpakete für die Kinder nun schnellstmöglich an ihren diesjährigen Bestimmungsort, nach Montenegro, transportiert. 

Musical „Sternenzauber“ – „Wir sind für dich da!“

gemeinsam aufgeführt von den 2. Klassen der Grundschule Geisenhausen

„Sternenzauber – Wir sind für dich da“ – bereits der Titel des Musicals verweist auf die zentralen Inhalte des Stücks: Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt, Akzeptanz, Gemeinschaft.

Kurz vor Weihnachten überraschten die Kinder der Klassen 2a, 2b und 2c mit ihren Lehrerinnen Martina Strasser, Nicole Ubrig-Dione und Sabine Hanseder die Eltern und Freunde der Schule mit dem Kindermusical „Sternenzauber“. Nach mehreren Wochen intensiven Probens war es endlich so weit: Auf der mit verschiedenen Lichteffekten magisch erstrahlenden Bühne boten die Kinder in der voll besetzten Aula eine höchst gelungene Vorstellung, die mit begeistertem Beifall belohnt wurde.

Doch nun erst einmal zu Inhalt des Stücks: Auf dem Planeten „Zauberstern“ lebten die „Sternenkinder“. Wenn das magische Alarmhorn erklang, machten sie sich auf den Weg zu der weit entfernten Erde. Dort waren Gruppen von Tierkindern, die dringend Hilfe benötigten: Hasen, Ameisen, Affen, Schnecken und Frösche. In jeder Szene wurden einzelne Tiere ausgegrenzt. In der Hasenszene z. B. trat der Hase Franz auf, der ständig wegen seiner roten Nase verspottet wurde. Als das kleine Häschen in seiner Verzweiflung schließlich „Hilfe“ rief, waren die Sternenkinder zur Stelle. Durch ihre magischen Kräfte, dargestellt mit dem Streuen von Sternenstaub, konnten sie jede Handlung stoppen und somit die gesamte Situation entschärfen. Nach der „Verwandlung“ durch die Sternenkinder wollte jeder Hase plötzlich so eine tolle „Rote-Franz-Hase-Nase“ im Gesicht haben. Mit einem gemeinsam gesungenen Lied und dem gemeinsamen Spielen endete diese Tierszene. So ähnlich erging es auch der forschen Ameisen-Armee, die gehorsam die Befehle des Ameisenchefs ausführte. Zwei kleine Ameisenmädchen wollten aber nicht marschieren, sondern lieber tanzen. Mit der magischen Wirkung des Sternenstaubs kam es zum Kommandowechsel und fröhlich tanzend verließ die Armee die Bühne. Auch bei den streitsüchtigen Affen, den eingebildeten Schnecken sowie den coolen Fröschen konnte mit Hilfe des Sternenstaubs wieder Frieden einkehren. Die Rahmenhandlung wurde sehr ausdrucksstark und äußerst gekonnt vom Erzähler Stefan Waitl, gemütlich in seinem Erzählersessel sitzend, dargeboten und zog sich als roter Faden durch die ganze Geschichte. Zu Beginn jeder Szene stimmte der große Kinderchor, bestehend aus allen 70 mitwirkenden Kindern, die Zuschauer in die sich anschließende Handlung ein. Der Chor wurde musikalisch professionell und sehr mitreißend begleitet von Kathrin Simon am Klavier und Walter Grosse an E-Gitarre und Schlagzeug, beide Eltern von mitwirkenden Kindern. Mit Gefühl und großer Freude am gemeinsamen Musizieren zogen die beiden Musiker die Kinder in ihren Bann. Die Leitung des Gesamtchores lag in den Händen der Lehrkraft Nicole Ubrig-Dione, die mit viel Enthusiasmus und passenden Impulsen den großen Chor steuerte. Sehr beeindruckend waren die kreativ gestalteten Kostüme aller mitwirkenden Kinder. Äußerst engagiert unterstützt von mehreren Klasseneltern wurden diese liebevoll genäht, geklebt und den einzelnen Kindern angepasst. Natürlich durfte die dazu passende Schminke im Gesicht nicht fehlen. Das Haupt-Bühnenbild im Hintergrund wurde zur Rahmenhandlung passend und künstlerisch sehr ansprechend von Fr. Hanseder entworfen und gestaltet, das Neben-Bühnenbild von Fr. Strasser errichtet. Regie führten Fr. Hanseder und Fr. Strasser. Doch ohne passende Technik wäre der ganze Arbeitsaufwand umsonst gewesen. Mit sehr fachkundigem Engagement durch Michael Ernst, Stefan Maulberger und Stefan Waitl und unterstützt durch technische Hilfsmittel vom „Förderkreis Junge Musik“ konnten Scheinwerfer und Mikrofone gekonnt platziert werden und das Bühnenbild bei der Abendvorstellung eine beeindruckende, magische Wirkung entfalten. Ohne finanzielle Mittel wäre dieses große Musical-Projekt jedoch nicht möglich gewesen: Die Grund- und Mittelschule Geisenhausen bedankt sich ganz herzlich bei folgenden Spendern: Firma Adito, Firma Wittmann-Recycling, Stirner Immobilien und Ingenieurbüro Stelzenberger.

Das Musical bot für alle Beteiligten eine wunderbare Erfahrung, die sicher lange in Erinnerung bleiben und sich sehr gewinnbringend auf die Klassengemeinschaft und den Schulalltag auswirken wird. 

Martina Strasser, 19.02.2020

Aufbau der Technik – Eltern, SchülerInnen, Lehrer helfen zusammen
Engagierte Eltern beim Schminken vor den Aufführungen
Der große Gesamtchor (ohne die Sternenkinder, die gerade auf der Bühne tanzen)
Vorfreude auf die Aufführung bei Hasen…
…und Sternenkindern
Die Sternenkinder sehen die Not der Tierkinder auf der Erde und machen sich auf den Weg, ihnen zu helfen.
„Hoppelhase Franz“ beim Hasentanz
Alle hören auf das Kommando des „strengen“ Ameisenchefs!
„Ameisen! Marschieren!“
Die wilde Affenbande sucht die verschwundene Kokosnuss
Die Nacktschnecke sucht ihr Haus.
„Hoo … Hopp!“
Wir springen lieber statt mit den Lesefröschen zu lesen.
Erleichterung und Freude nach der gelungenen Aufführung
Die „Macher“ des Musicals

Helfer auf vier Pfoten in den 2. Klassen

An einem Freitagvormittag, kurz vor den Osterferien, stattete Frau Engel-Lindinger, Fachlehrkraft für Werken und Gestalten, mit ihrem Hund  „Amelie“ den Kindern einen Besuch ab. Begleitet wurde sie von Heike und Stefan Patzlsperger mit deren Golden-Retriever-Hunden „Asgard“ und „Cayman“. Als aktive Mitglieder der „Helfer auf vier Pfoten“ besuchen sie regelmäßig Schulklassen und klären die Kinder über das richtige Verhalten im Umgang mit Hunden auf sehr anschauliche Weise auf. An diesem Vormittag war außerdem eine Mitarbeiterin der Universität München anwesend, die im Rahmen einer Versuchsreihe die emotionalen Auswirkungen des Schulbesuchs auf den Hund erforschte. Dazu wurden der Hündin „Amelie“ ein Messgerät zum Feststellen der Herzfrequenz angelegt und Filmaufnahmen gemacht.

Im Rahmen des unterrichtlichen Themas „Haustiere“ erfuhren die Kinder im ersten Teil des Besuchs Wissenswertes zum richtigen Umgang mit Hunden. Dabei ging Heike Patzlsperger sehr detailliert darauf ein, wie man sich richtig einem fremden Hund nähert: Zuerst muss man den Besitzer fragen, ob man den Hund streicheln darf. Dann soll man dem Hund die Hand an die Nase halten, damit er einen beschnüffeln kann. Jetzt erst darf man ihn vorsichtig streicheln, am besten unter dem Kopf. Interessiert, aber auch vorsichtig erprobten sogleich einige Kinder diese Vorgehensweise praktisch bei den drei anwesenden Hunden. Anschließend brachte Frau Patzlsperger den Kindern die Körpersprache des Hundes näher: Kann man die Körpersprache des Hundes richtig deuten, so kann man dessen Bedürfnisse leichter erfüllen und Gefahrensituationen vermeiden. Beugt der Hund seine Vorderbeine zu Boden und wedelt mit dem Schwanz, so möchte er mit dir spielen. Stellt ein Hund seine Haare auf, zeigt die Zähne und knurrt dabei, so zeigt er eine drohende Gebärde und könnte dich angreifen. Vorsicht ist geboten! Eine aufrechte Haltung mit wedelndem Schwanz hingegen bedeutet, dass sich der Hund freut. Doch wie verhält man sich richtig, wenn ein Hund auf jemanden zuläuft? Auf keinen Fall wegrennen! Instinktiv rennen Hunde bei einer Bewegung sofort los. So wie sie hinter Bällen und Tieren nachlaufen, würden sie auch einen Menschen verfolgen. Am besten bleibt man möglichst ruhig stehen und zeigt die offenen Hände, um den Hund zum Stoppen zu bringen.

Der zweite Teil des Besuchs wurde nicht im Klassenzimmer durchgeführt, sondern im Pausenhof. Dabei durften die Kinder an drei Stationen praktische Übungen am oder mit dem Hund ausprobieren. Aufgabe an der ersten Station war es, dem Hund vorsichtig einen Ball aus dem Mund abzunehmen und anschließend auf den Pausenhof zu werfen, so dass der Hund hinter dem Ball herrennen und ihn wieder zurückbringen konnte. An der zweiten Station galt es, den Hund mit einem farbigen Tuch zu schmücken. Indem die Kinder dem Hund ein Tuch unter das Halsband steckten, kamen sie spielerisch mit dem Hund in Berührung, ohne Angstgefühle zu entwickeln. Mit dem Hund richtig Gassi zu gehen, war Aufgabe an der dritten Station. Die Kinder hatten viel Spaß bei den einzelnen Übungen und zeigten zunehmend mehr Sicherheit im Umgang mit Hunden.

Resümée: Ein sehr praxisnaher, emotional ansprechender und äußerst lehrreicher Unterrichtsvormittag, der bei den Kindern viele positive Eindrücke und pädagogisch wertvolle Wirkungen im richtigen Umgang mit Hunden hinterlassen hat! Ein großes Dankeschön an Frau Engel-Lindinger für die Organisation sowie ihr „Team“ von den „Helfern auf vier Pfoten“!

(14.04.2018, Martina Strasser)

 

Das richtige Annähern an einen Hund

Die Körpersprache des Hundes

Richtiges Gassi gehen will gelernt sein!

Bunte Farbtupfer für den Hund

 

Theateraufführung „Klartext“ an der Mittelschule

 

„Klartext“ heißt das neue Theaterstück der beiden Schauspieler Stefan Schiegl und Stefan Waldner, bekannt als das Duo Perplex.

Das Theaterstück ist ein Präventionsangebot zum Thema Diskriminierung.

 

Die Aufführung fand am 29.11.17 in der kleinen Turnhalle der Mittelschule für die Schülerinnen und Schüler der 6. bis 8. Klasse statt.

 

Herr Meixner (gespielt von Stefan Schiegl) und sein Chef Herr Jelinek (gespielt von Stefan Waldner) brachten den Schülerinnen und Schülern das Thema mit viel Witz und Humor nahe. Durch das Aufzeigen vieler Beispiele der Diskriminierung von Menschen mit Migrationshintergrund oder Menschen mit Behinderung etc. und durch die Interaktion mit den Zuschauern konnten die beiden Schauspieler die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken bewegen.

 

Das Theaterstück legt dar, dass Diskriminierung ein Thema ist, das nach wie vor in unserer Gesellschaft zu finden ist und das öfter, als viele gedacht haben. Doch die beiden Schauspieler brachten Klarheit, dass Diskriminierung nicht sein muss und jeder für sich Möglichkeiten hat, diese abzuwenden.

Die Kosten für die Aufführung des pädagogisch wertvollen Theaterstückes trug die kommunale Jugendarbeit des Landkreises Landshut. Einen herzlichen Dank dafür!

 

(Katharina Leiter, 29.11.17)

„Maja und die Mondperlen“ an der Grundschule

Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Selbstvertrauen – diese pädagogischen Werte wurden den Grundschülern von „Theater Spielzeit“ in einem fantasievoll, witzig und liebevoll inszenierten Theaterstück nahegebracht. „Maja und die Mondperlen“ – so der Titel des Kindertheaterstücks von Gernot Ostermann und Eileen Schäfer – macht Mut, seinen eigenen Fähigkeiten zu vertrauen.

Das Stück dreht sich um die Schülerin Maja, deren größter Traum es ist, Tänzerin zu werden. Alles wäre gut, gäbe es da nicht den Fleckenkobold. Er verteilt graue Flecken, die sich die Menschen bei negativen Worten gegenseitig ankleben, ohne es zu merken. Auch Maja kriegt welche ab, weil ihr die Anforderungen in Freizeit und Schule einfach zu viel werden. Alle meckern an ihr herum: der Lehrer, ihre Mutter und sogar ihr bester Freund Timo. Doch da trifft sie glücklicherweise den Mond. Dieser erklärt ihr, dass der neidische Fleckenkobold für all die Flecken verantwortlich ist. Der Mond schenkt ihr Mondperlen, die alle von den Flecken befreien und wieder fröhlich machen. Mit der Zauberkraft der Mondperlen und dem weisen Rat des Mondes: „Glaube an dich und das, was dir Freude macht! Helft euch gegenseitig!“ gelangt sie nun zu neuer Lebensfreude und neuem Selbstbewusstsein. Jetzt wird das Mädchen abenteuerlustig und probiert bei allen die Mondperlen aus: Sie hilft ihrem Freund Timo, singt und tanzt mit ihren Freunden, befreit ihre Mutter von den Flecken und macht jetzt alles bunt. Als sich die Wege von Maja und dem Fleckenkobold kreuzen, nimmt Maja all ihren Mut zusammen, um sich dem Fleckenkobold zu stellen. Am Schluss kann sie ihn sogar aus seiner misslichen Lage befreien und ihm neue Lebensfreude zurückgeben.

Die Aufführung des pädagogisch wertvollen Theaterstücks wurde gefördert von der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Landshut, welche die Hälfte der Kosten übernahm. Die andere Hälfte wurde durch diverse Firmenspenden zusammengetragen. Die Grundschule Geisenhausen bedankt sich bei folgenden Spendern: Fa. Merli Bau, Fa. Adito Software GmbH, Fa. Wohanka, Obermaier & Kollegen, Fa. Dräxlmaier, Sparkasse Landshut, Schreibwaren Mertel Geisenhausen.

Vor und nach der Aufführung wurde das Thema in den Klassen vorbereitet bzw. nachbereitet, um die im Theaterstück den Kindern erlebnishaft nahegebrachten Werte in die alltägliche Unterrichtsarbeit gewinnbringend einfließen lassen zu können.

(Martina Strasser, 19.11.2017)

 

 

Bilder der Aufführung:

Der Mathematiklehrer ist mit Majas Rechenkünsten nicht zufrieden.

Die Mutter will von Majas Traum, Tänzerin zu werden nichts wissen. Sie hat andere Pläne.

Mit ihrem besten Freund Timo hatte Maja so viel Spaß. Doch dann geraten sie in Streit.

Der Mond verhilft Maja mit seinen Ratschlägen zu neuer Lebensfreude und neuem Selbstbewusstsein: „Jeder kann was besonders gut! Ich zum Beispiel kann des Nachts hell scheinen. Da dachte ich auch immer, das is‘ nix. Aber was soll ich dir sagen, das kann außer mir niemand.“

Zum Schluss findet sogar der Fleckenkobold Gefallen an den bunten Farben.

Aktionstag „Handball“ an der Grundschule

                                                                                        

Auch diese Schuljahr statteten Claudia und Carola Ringlstetter, Jugendtrainerinnen der Handball-Abteilung des VfL Landshut-Achdorf, der Grundschule Geisenhausen einen Besuch ab. Die Kinder der zweiten Klassen durften jeweils 60 Minuten lang ein interessantes, abwechslungsreiches Handballtraining genießen. Zu Beginn stand das Spiel „Seile haschen“ auf dem Programm: Mit viel Spaß und Geschick schnappten sich die Jungs und Mädels zahlreiche Seile und kamen dabei so richtig ins Schwitzen. In Form eines Parcours wurden den Kindern anschließend spielerisch das Prellen und Fangen des Balles sowie motorische Eigenschaften für den Handballsport näher gebracht. Nach dieser Übungseinheit wagten sich die Schüler an das erste, einfache Handballspiel heran: Aufgeteilt nach Jungs und Mädels traten sie in jeweils zwei Mannschaften gegeneinander an und kämpften um viele Tore und den Sieg. Am Ende der Handball-Schnupperstunde verabschiedeten sich die beiden Trainerinnen von den Kindern und überreichten ihnen als Erinnerung eine Urkunde des BHV. Der Aktionstag „Handball“ hat den Zweitklässlern viel Spaß bereitet und ihnen Einblick in eine interessante, bewegungsintensive Ballsportart gewährt. Vielleicht hat das ein oder andere Kind seine Leidenschaft für Handball entdeckt und schließt sich der Handball-Jugendabteilung des VfL Landshut-Achdorf an.

Herzlich Willkommen!

Zeitungsbericht von Peter Köppen zum Schulanfang am 12.9. 2017

Nervosität lag in der Luft, als am Dienstagmorgen die Schulanfänger mit ihren riesigen Schultüten an der Hand der ebenso aufgeregten Eltern die Aula betraten. Doch wurden die neuen ABC-Schützen mit witzigen Liedern und einem lustigen Gedicht von ihren älteren Kameraden der zweiten Jahrgangsstufe empfangen, so dass Ruhe einkehrte. Rektor Martin Haindl begrüßte die Neulinge seiner Schule und wünschte ihnen zusammen mit ihren Eltern eine erfolgreiche und frohe Zeit an der Grundschule. Die drei ersten Klassen werden von folgenden Lehrkräften unterrichtet: 1a Barbara Schießl, 1b Karin Reiter und 1c Katja Gruber. Insgesamt ist der Jahrgang „relativ stark“, so die Einschätzung des Schulleiters. Während die Jüngsten erstmals Unterricht genossen, wurden die wartenden Mütter und Väter vom Elternbeirat mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. So hatten sie gleich die Möglichkeit, sich mit den anderen Erziehungsberechtigten auszutauschen. […]

„Himmel Landshut – Tausend Landshut! Landshut Hallo!“

„Himmel Landshut – Tausend Landshut! Landshut Hallo!“ – So hallte es kürzlich durch die Klassenzimmer der 1. Klassen. Die „Martinspfeifer“, eine im Fußvolk vertretene Gruppe der Landshuter Hochzeit, stattete der Grundschule Geisenhausen einen Besuch ab. Bekleidet mit historischen Gewändern und ausgestattet mit teils bekannten, zum Teil aber auch ungewöhnlichen Musikinstrumenten nahmen die „Martinspfeifer“ unsere Erstklässler auf eine interessante Reise ins Mittelalter – genauer gesagt ins Jahr 1475 – mit. Damals wurde Hedwig, die Tochter des polnischen Königs, mit dem bayerischen Herzog Georg verheiratet. Der Herzog veranstaltete damals ein großes, mehrtägiges Fest mit vielen Gästen. Für Unterhaltung sorgten neben den Gauklern und Rittern vor allem auch zahlreiche Musikanten, wie zum Beispiel die „Martinspfeifer“. Mittelalterliche Klänge erfüllten den Klassenraum, als die sechs Personen starke Musikgruppe einige Musikstücke zum Besten gab. Neben dem musikalischen Eindruck wurden den Kindern auch einige historische Hintergründe vermittelt. Großes Interesse weckten jedoch die einzelnen Musikinstrumente, welche den Klassen der Reihe nach vorgestellt wurden. Bei der Schwegel, auch Fleiterl genannt, handelt es sich um eine Flötenart mit sechs Löchern. Daneben waren sowohl tief, als auch hoch klingende Holzflöten vertreten. Die Rauschpfeife sowie die Schalmei, ein der Oboe ähnliches Instrument, erzeugten ungewöhnliche Klänge, die dem Schrei einer Ente ähneln. Begleitet wurden die verschiedenen Blasinstrumente von einer großen und kleinen Trommel. Auch die einzige, bei der Landshuter Hochzeit vertretene Kastendrehleier wurde den Kindern vorgestellt. Mit einem Schlusslied, einem Buchskranzerl als Erinnerungsgeschenk und einem lauten, kräftigen „Himmel Landshut – Tausend Landshut! Landshut Hallo!“ verabschiedeten sich die „Martinspfeifer“. Mit Vorfreude und Spannung sehen die Kinder der in einigen Wochen stattfindenden Aufführung der Landshuter Hochzeit entgegen. Mal sehen – vielleicht entdeckt der eine oder andere Erstklässler im Festgetummel die Martinspfeifer oder hört das ein oder andere ihm bekannte, mittelalterliche Lied?

                                                                                                                     (Martina Strasser, 30.05.2017)

Frühlingsbasar 2017

Auch dieses Jahr fand der Frühlingsbasar der Grund- und Mittelschule wieder sehr großen Anklang. Wie auch beim letzten Frühlingsbasar wurde im Vorfeld in allen Klassen der Grund- und Mittelschule, in den Werkräumen, den Handarbeitszimmern, der Schulküche und in der HolzwurmAG und der BienenAG fleißig gebastelt, gesägt, gehobelt, ausgeschnitten, geklebt, gehäkelt, angepflanzt und Kochrezepte ausprobiert.

Eröffnet wurde der Frühlingsbasar von der Bläserklasse und ein paar lobenden Dankesworten von Herrn Haindl an alle Beteiligten, die sich die letzten Wochen so intensiv auf den Basar vorbereitet hatten.

Neben Verkaufssständen in der Grund- und Mittelschule gab es in der großen Turnhalle sowie im Pausenhof der Mittelschule sportliche Angebote für alle, die mitmachen wollten. Der Elternbeirat kümmerte sich derweil um das leibliche Wohl der Besucher und bot ein großes Kaffee- und Kuchenbüffet an.